An sich selbst zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln sind Dinge, die man nicht nur am Anfang eines neuen Jahres tun sollte. Doch wie bleibt man dran? Hier kommen unsere Tipps.

Neujahrsvorsätze finde ich ziemlich doof. Wenn man etwas wirklich schaffen will, dann kann man doch jederzeit damit beginnen. Und wenn man eben zu faul oder nicht motiviert genug ist, dann ist das eben so. Daran wird auch die neue Jahreszahl im Kalender nichts ändern.

Wir kennen es alle: Es sind lediglich ein paar Tage vergangen, seit das neue Jahr begonnen hat und schon hat man seine Vorsätze das erste Mal gebrochen. Weil es zu viele sind. Oder weil man das Ziel zu schwammig definierte. «Öfter Sport machen» ist so ein Klassiker. Wie oft ist denn dieses «öfter»? Jeden zweiten Tag? Zwei Mal die Woche? Oder einmal alle vier Monate?

Die folgenden drei Tipps helfen dir dabei, deine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Ob am 1. Januar oder am 29. September ist dabei völlig irrelevant.

1. Konkretisiere dein Ziel

Wenn du dein Ziel wirklich erreichen willst, dann musst du einen konkreten Plan haben, wie du das anstellen willst. Definiere, was genau du mit «öfter Sport machen» meinst. Überleg dir auch, welche Sportarten du ausüben möchtest. Musst du dich in einem Verein anmelden? Gut. Dann triff Vorbereitungen und melde dich an, bevor sich deine Motivation wieder aus dem Staub macht. Praktisch bei Neujahrsvorsätzen: Sportklamotten und andere Dinge, die du dafür benötigst, kannst du dir von Tante Vreni und Onkel Fred auf Weihnachten wünschen.

2. Bleib realistisch

Nur weil du dich für die Laufgruppe angemeldet hast, wirst du nicht in zwei Monaten schon bei einem Marathon mitmachen. Steckst du dein Ziel von Anfang an zu hoch, wirst du nur enttäuscht von dir selber sein und irgendwann ganz aufgeben. Mach dir lieber einen Plan, wie du dein Ziel schrittweise erreichen kannst – und sei dabei ehrlich zu dir selbst. Lass dir Zeit, denn tiefgründige Veränderungen geschehen nicht von heute auf morgen.

3. Bleib dran, aber sei nicht zu hart zu dir

Fehler zu machen ist erlaubt. Nur weil du es einmal vorgezogen hast, auf dem Sofa zu chillen statt joggen zu gehen, ist nicht gleich alles zum Scheitern verurteilt. Es lohnt sich immer noch, dranzubleiben. Behalte dein Ziel vor Augen und überleg dir noch einmal, warum dir dieses Ziel überhaupt vorgenommen hast. Was versprichst du dir davon? Stell dir alle Vorteile vor, die du hättest, wenn du dein Ziel bereits erreicht hättest.

Mein Fazit

Gute Vorsätze zu haben ist wichtig für die persönliche Weiterentwicklung. Aber sie nützen nur etwas, wenn du auch wirklich daran interessiert bist, sie in die Tat umzusetzen. Dafür braucht es kein neues Jahr. Sondern einen konkreten, realistischen Plan und viel Durchhaltewillen. 

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