Englisch, Italienisch, Persisch – meine Leidenschaft für Sprache führt mich zu neuen Ufern. Mit dem Kommunikationspraktikum bei Textair wage ich nun den Aufbruch.

Mein Weg in die Kommunikation verlief eher zufällig. Denn eigentlich studiere ich Ethnologie und Politikwissenschaft. Durch ein früheres Praktikum habe ich Gefallen an der Kommunikation gefunden und sehe dort meine berufliche Zukunft. Manchmal machen eben Zufälle das Leben bunt und führen auf einen Pfad, welcher der Absicht verborgen bleibt.

Ich orientiere mich eh nach dem Motto «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.»  Da ich keine Lust habe, mich ständig nur im Kreis zu drehen, wage ich öfter mal den Sprung ins kalte Wasser. Schaden tut das niemandem, das haben mir meine Eltern schon früh mit auf den Weg gegeben. Zum Beispiel als sie mich mit null Englischkenntnissen in die 1. Klasse der Brandeis Elementary School in Louisville, Kentucky, steckten. Und sie sollten Recht behalten: Geschadet hat mir das tatsächlich nicht. Im Gegenteil, heute habe ich Freude am Unbekannten und nehme gerne einige Unannehmlichkeiten auf mich, um meinen Horizont zu erweitern. Während sich das früher vor allem durch Fernweh äusserte, suche und entdecke ich heute das Neue im Alltag. Denn auch dort warten ständig neue Herausforderungen, die bewältigt werden wollen.

Nach meinem Bachelor möchte ich den Master «Media and Communication Studies: Culture, Collaborative Media, and Creative Industries» an der Universität Malmö machen. Natürlich online – schön zeitgemäss und gemütlich von Zuhause aus. Jedoch nicht um faul auf dem Sofa rumzugammeln, sondern um bei meiner Familie zu sein. An der Kommunikationsbranche fasziniert mich vor allem die Kreativität, der zwischenmenschliche Kontakt und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten. Schreiben tu ich auch wahnsinnig gerne. Schon in der Schule verfasste ich gerne Aufsätze, in allen möglichen Sprachen. So abwegig ist mein Einstieg in die Kommunikation wohl doch nicht, fällt mir da auf. Vielleicht drehe ich mich doch im Kreis? Halb so wild – das tut auch ein Wirbelwind und bleibt trotzdem nicht am selben Fleck stehen.

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