Chat GPT Version 4 – was ist neu?

Chat GPT Version 4 – was ist neu?

Chat GPT: Mittlerweile ist die vierte Version online. Neu kostet das Programm. Dafür kann es nun Bilder als Input verarbeiten. Doch die KI macht noch immer Fehler und spuckt teilweise Unwahrheiten aus. Text aus der Büchse in neuem Gewand. Wir fragen uns: Konkurrenz für uns oder teure Spielerei?

Texte werden innert Sekunden wie von Geisterhand produziert. Informationen werden in Lichtgeschwindigkeit recherchiert. Das ist Chat GPT. Spätestens seit Anfang des Jahres ist um die künstliche Intelligenz ein Hype entstanden. Mittlerweile ist die vierte Version da. Im Vergleich zu den vorhergehenden Varianten gibt es allerdings einen kleinen Haken: Sie kostet. 20 Dollar (ca. CHF 17.-) werden monatlich fällig. Wem das zu viel ist, kann nach wie vor auf die kostenlose Version 3.5 zurückgreifen. 

Mehrwert durch Kosten?

Wer nun davon ausgeht, dass diese neue Version das Non-Plus-Ultra ist, wird enttäuscht. Auch die neue Version ist nur mit Einschränkungen nutzbar. Der Businessinsider berichtet: ChatGPT kann maximal 25 Nachrichten verarbeiten – je drei Stunden. Dafür versteht Mister GPT nun komplexere Anfragen. Dadurch seien menschenähnlicheren Textpassagen durch die KI möglich. Doch auch Menschen machen bekanntlich Fehler. Und so mahnt it-daily.net zur Vorsicht: Es kommen weiterhin Rechtschreibfehler oder Rechenfehler vor. Die Lösung? Ein ordentliches Korrektorat durch eine erfahrene Korrektorin ist unschlagbar.

Fake-News

Die grösste Schattenseite bleibt allerdings der Missbrauch. Wenn aus mathematischen Ansätzen falsche Schlüsse gezogen werden, kann das zu gefährlichen Missverständnissen führen, wie Kate Crawford andeutet. Die Professorin der University of Southern California erklärt: «Es ist eine sehr spezifische Kombination von Fakten und Unwahrheiten, die diese Systeme ziemlich gefährlich machen.» Dazu gehört, dass auch die neuste Version Quellen erdenkt, respektive erfindet.

Wie nutzt man Chat GPT?

«Die KI ist auf einen Kurator in Form eines erfahrenen Kreativen angewiesen, der die unüberschaubare Spreu vom seltenen Weizen trennt», erklärt Andy Lusti im «Horizont». Der selbständige Creative Director präzisiert: «ChatGPT kann Texter vor allem bei zeitraubenden Fleissaufgaben unterstützen oder zu neuen Ansätzen inspirieren.» Das sehe ich ähnlich: Die KI kann bei einer Denkblockade helfen oder bei der Recherche unterstützen. Sie ersetzt aber keinesfalls die Kreativität und das Verständnis von professionellen Texter:innen.

Was bleibt?

Somit bleibt als Fazit: Auch ChatGPT ist nur so gut, wie die Person, die es benutzt. Ähnlich wie Google könnte die KI einen revolutionären Einfluss auf unser geliebtes Internet haben. Wir bangen deswegen aber nicht um unsere Arbeit. Bei Textair sehen wir Innovation und neue Technologien als Chance, uns noch weiterzuentwickeln. In diesem Sinn: Lasst uns gemeinsam weiterhin die Welt entdecken und uns inspirieren. Bis bald! (Den letzten Satz hat ChatGPT geschrieben)

Tobias

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