Die Sonne stand hoch am Waldesrand. Dann kam der Brand. Direkt in mein Gesicht. Rot. Die Haut fast tot. Wir reden. Ich sitze da und lausche. Fühl mich berauscht durch die Geschichte vom Abschied, von der Freude, vom Leid. Und mein Gesicht? Das weint. Die Sonne strahlt, die Sonne sticht, meine Haut, sie merkt es nicht. Kilometer lang gefahren, berührt von Sonnenstrahlen. Durch schmale Wege, breite Strassen. Unter Brücken und durch Gassen. Und dann: Stau. Was mach ich jetzt? Scheiben runter, das verträgt doch keine Sau. Ist schon Sommer oder was? Ich vermisse mein Glas voller kugelrunder Kugeln, die sich zwischen kühlen Wassermolekülen kugeln. Jetzt wirds gut. Am Horizont seh ich das Licht. Am Ende des Tunnels wird es hell. Schnell nach Hause. Doch der Spiegel, der ist übel. Eine Tomate schaut mich an. Mann, Sonnencrème. Es kratzt, es beisst. Unangenehm.

 

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