Normalerweise erscheint mein Blog am Freitag. Aber weil ich nicht will, dass es heisst, Männer seien von gestern, erscheint mein Beitrag zum Weltfrauentag natürlich heute.

Geben wir es zu: Frauen haben es auf dieser Welt nicht immer einfach. Darüber habt ihr bestimmt gerade heute viel Wahres gelesen. Aber wagen wir einen Blick zurück und allen Frauen wird es gleich besser gehen. Ich hab nämlich in der Kiste gekramt und die Regeln der Frau gefunden – so wie sie in den 1950er-Jahren galten. War schon krass! Eine Ehefrau beispielsweise hatte einfach folgende Aufgaben: Kochen, putzen und Kinder kriegen. Sprich: dem Mann dienen. Manche kennen den «Good House Wife’s Guide» von 1955 bestimmt. Hier ein Auszug:

Die unverheirateten Lehrerinnen hatten es nicht besser. Zwar stammen diese Regeln von 1915. Aber es geht ja um die Sache an sich. Hier:

Ja, und wie ist denn heute? Männer wollen immer noch Regeln für die Frauen aufstellen. Eine Userin von www.gofeminin.de hat Folgendes geteilt:

Hallo ihr Lieben!

Das hat mir mein Schatz gerade geschickt.
Ich fand’s echt nicht schlecht (sogar als Frau):

25 Regeln, die Frauen einfach wissen sollten

1. Weinen ist Terror.
2. Sagt, was ihr wollt. Subtile Hinweise funktionieren nicht.
3. Schneidet euch nie die Haare. Nie.
4. Es kommt vor, das wir mal nicht an euch denken. Lebt damit.
5. Werdet eure Katze los.
6. Alles, was wir vor 6 oder 8 Monaten gesagt haben, gehört nicht in eine Diskussion.
7. Alles was ihr anhabt, ist schön. Wirklich.
8. Christopher Columbus brauchte keine Richtlinien, wir brauchen sie auch nicht.
9. Ihr habt zu viele Schuhe.
10. Wenn ihr denkt, ihr seid zu dick, seid ihr es wahrscheinlich. Fragt nicht uns.
11. Lernt, mit der Klobrille klarzukommen. Wenn sie oben ist, klappt sie runter.
12. Vermerkt Geburtstage in einem Kalender.
13. Ja, im Stehen pinkeln ist schwieriger als von einer Klippe zu schiffen. Wir treffen eben manchmal daneben.
14. Ja und Nein sind absolut akzeptable Antworten.
15. Kopfschmerzen, die 17 Monate dauern, sind ein Problem. Geht zum Doktor.
16. Taeusch ihn nicht vor. Wir sind lieber uneffektiv als getaeuscht.
17. Sonntag = Formel 1.
18. Wenn ihr euch nicht anzieht wie Unterwaeschemodels, dann erwartet von uns kein Verhalten wie die Seifenoper-Typen.
19. Wenn wir etwas sagen, was zweierlei Bedeutung haben kann, und eine davon verletzt euch, dann haben wir das andere gemeint.
20. Lasst uns andere Frauen anschauen. Wie sollen wir sonst wissen, wie huebsch ihr seid?
21. Reibt nicht an der Lampe, wenn ihr nicht wollt dass der Flaschengeist herauskommt.
22. Sagt uns entweder, DASS wir etwas machen sollen, oder WIE wir es machen sollen, nicht beides.
23. Frauen, die Wonderbras und tiefe Dékolletes haben, verlieren das Recht, sich zu beschweren, dass sie angestarrt werden.
24. Ihr habt genug Klamotten.
25. Nichts sagt so gut ‘Ich liebe dich’ wie Sex. 

Konnte mir dann nicht verkneifen, ihm zu antworten: 

Was unterscheidet die Hunde-von der Männerhaltung?
Der Hund versaut schon mal den Teppich, der Mann das ganze Leben.

Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?
Es kommt doch jeden Tag vor, dass ein Mann geboren wird, der sich später für Gott hält.

Wie rächt man sich an der Frau, die einem den Ehemann weggenommen hat?
Man lässt sie ihn behalten.

Wo waren die Männer als Gott den Verstand verteilt hat?
An der Bude, Bier holen!

Zum Weltfrauentag ein Hoch auf alle Frauen! Besonders auf zwei bestimmte.