Achtung, jetzt kommt ein Klischee: Frauen schauen mehr Serien und Sitcoms als Männer. Stimmts? Laut einer repräsentativen Studie offenbar schon. Einmal mehr gilt: In jedem Stereotyp steckt ein klein bisschen Wahrheit. Das ist aber erst der Anfang der Geschichte.

Vor allem die unter 30-Jährigen sind laut Umfrage Fan von Formaten wie «Grey’s Anatomy» oder «The Big Bang Theory». Sie mögen Serien und Sitcomes einfach lieber als Spielfilme, Dokus, Sportsendungen und News. Bei den Frauen sind es 82.4 Prozent, bei den Männern immerhin 63.8.

 

 

Die Generation Ü50 steht offenbar nicht so auf Serien und Sitcoms. Nebst Filmen schauen die Älteren vor allem News, gefolgt von Krimis und Unterhaltungs- und Quizshows.

 

 

Aber Moment, liebes Marktforschungsinstitut Marketagent: 1000 Leute habt ihr befragt. Klar, die Studie ist bei so vielen Personen bestimmt repräsentativ. Aber allein übers Alter Rückschlüsse aufs Medienverhalten zu ziehen, ist zu einfach. Was ist mit dem persönlichen Lifestyle?

Fangen wir bei den sogenannten Alten an. Ja, es gibt Leute, die wie 1985 jeden Abend die Tagesschau im TV gucken und in ihrem Leben noch nie online waren. Aber um den krassen Gegensatz aufzuzeigen: Mich hat die 87-jährige Grossmutter eines Freundes gefragt, ob Sie mit dem Smartphone ein Video meiner zweijährigen Tochter machen darf.

Egal, ob du 25 oder 50 bist: Dass zwei Personen, die ein Vierteljahrhundert voneinander trennr, gleich ticken, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Welche Erfahrungen hast du so gemacht? Lass es mich mit einem Kommentar wissen!

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