Textair in Plauderlaune. Wir sitzen am Tisch. Textagentur

10 Jahre Textair – wir sind in Plauderlaune: Teil 4

Seit drei Monaten bin ich nun bei Textair. Zum ersten Mal sitzen wir alle vier zusammen am Tisch: Benedikt, Tobias, Susanna und ich. Es fühlt sich toll an. Wir sind ein Team, das sich perfekt ergänzt. In allen Belangen. Wie es dazu kam, dass das Textair gewachsen ist und wie die Aussichten sind: In unserer Plauderrunde erfahrt ihr es.

Weihnachtsessen nach Corona

Lange Zeit wart ihr im Homeoffice wegen Corona. Doch dann gabs endlich wieder den ersten gemeinsamen Event. Das Weihnachtsessen 2022. Wie wars?

Bene: Cool. Da haben wir lange darauf gewartet.

Tobias: Ja voll. Wir haben immer darüber geredet. Und dann durfte man sich eeeendlich wieder treffen. Das war lässig.

Susanna: Ja, genau. Wir waren auf dem Dreispitz.

Bene: Im Haus der Elektronischen Künste. Und wir haben Keyboard gespielt. An der Installation. Das war mega lustig.

Susanna: Da hatten wir auch den Apéro. Wir haben uns die Ausstellung angeschaut und die Jungs haben sich an den Sachen ausgelebt.

Bene: Und nach einer halben Stunde haben wir gedacht, wir trinken lieber ein Bier. ((lacht))

Susanna: Und dann sind wir weiter ins Gundeli.

Tobias: Am Tellplatz war das. Tellplatz 3.

Susanna: So ganz lässig. Genau. Dort hatten wir eine richtige Apéroplatte.

Bene: … mit Fleisch und Käse und Weisswein.

Susanna: und danach sind wir ins …

Tobias und Bene: Werk 8

Bene: Weihnachtsessen zu dritt.

Susanna: «Riesenfirma.»

Alle: ((Lachen))

Susanna: Damals waren wir noch zu dritt.

So schade, war ich damals noch nicht mit dabei.

Tobias: Aber du warst bereits im Gespräch …

Genau, ich habe mich ja auf euer Inserat «Texter:in mit Herz und Hirn» beworben.

Bene: Das war Ende November. Du Bettina, warst auf der Liste bei den 35, die sich beworben haben. Auf jeden Fall hab ich mal aussortiert. Deine Bewerbung ist mir sofort aufgefallen. Da stand …

Tobias: Bettina, Was hast du geschrieben?

Jetzt Achtung …

Bene: Ja, erzähle du mal Bettina, was du geschrieben hast. Es war mega lustig. «Wenn du jetzt denkst, ich kann nicht texten, dann liegst du falsch» – oder so.

Irgendwie so. Ja. «Ihr denkt jetzt bestimmt, jo jo, die meint jetzt die kann texten», oder so. Irgendwie so ähnlich.

Susanna: Aber ganz sympathisch. Ganz toll. «Dann zeig ichs euch.»

Bene: Und dann haben wir die Runde mit den Probetexten gemacht.

Oja, das war auch uiuiui. Da hab ich geschwitzt.

Susanna: Aber du hast es super gemacht. Das Schwitzen hat sich gelohnt.

Bene: Du hast zwei andere Leute auf die Seite geräumt. Agenturerfahrung –das hat mir auch gefallen.

Tobias: Du wolltest unbedingt zu Textair, hast du mal gesagt. Warum war das nochmal so?

Bettina: Eine Kollegin hat mir das geschickt und gesagt, Bettina, das bist doch Du. Du musst dich da bewerben. Mir war es wichtig, dass auch das Herz mit drinnen ist. Dass der Mensch auch was wert ist.

Susanna: Und das hast du aus dem Inserat herausgespürt?

Ich glaube, wenn es einem nicht wichtig wäre, hätte man es nicht so geschrieben.

Bene: Das ist auch das, was wir hier erleben. Klar, geht’s ums Arbeiten. Aber es muss auch menschlich sein.

Tobias: Ja, es muss Spass machen.

Susanna: Das Zwischenmenschliche muss stimmen.

Tobias: Bene, wann hast du gemerkt, dass wir weitere Power benötigen?

Bene: Für einzelne Aufträge hatten wir ja Unterstützung von Freelancern. Irgendwann habe ich festgestellt, ich arbeite jeeeeden Abend. Wenn ich so weiter mache, kommts nicht gut. Da mach ich irgendwann schlapp.

Tobias: Die Auftragslage ist halt auch gestiegen.

Susanna: Mehr Aufträge sind reingekommen. Auch als klar war, dass Bettina noch Lektorat und Korrektorat macht.

Bettina: Das hab ich halt damals direkt angeboten, auch um mehr Prozente arbeiten zu können. ((lacht))

Ihr hattet ja auch mal Strategiemeeting, habt ihr erzählt.

Tobias: Ja, wir überlegten, wohin die Reise von Textair gehen soll. Und dann haben Bene und ich einen Strategieplan entwickelt.

Bene: Tobias ist ja unser Mister Wirtschaft. ((lach)) Was waren denn deine Überlegungen?

Tobias: Ganz klassisch: die drei Ebenen. Langfristig: Wo sehen wir uns in fünf Jahren? Was passiert mittelfristig, also 2024/25? Und was machen wir unmittelbar, also dieses Jahr? Da war klar, wir müssen auch organisch weiterwachsen und können nicht nur Aufträge annehmen.

Bene: Seit Bettina da ist, spüre ich, es ist anders geworden. Und auch, seit Susanna den administrativen Part, das Controlling, übernommen hat.

Susanna: Ich hab halt den Überblick über die Aufträge, die Rechnungen. Es ist jetzt alles besser kontrolliert. Und Kontrolle gibt eben Sicherheit.

Bene: Es ist halt keine Einzelfirma mehr …

Susanna: Jetzt wird Textair zur GmbH.

Und jetzt heisst es auch Bye-Bye Schaffhauserrheinweg.

Bene: Ja, es wurde langsam eng im Büro.

Tobias: Zum Glück haben wir etwas Neues gefunden. Und wie schön der neue Ort in der Malzgasse ist.

Bene: Ich denke auch, es ist ein ganz anderes Feeling zum Arbeiten.

Es ist nicht nur für uns, sondern auch für die Kundinnen und Kunden schöner. So helle, offene Arbeitsräume.

Susanna: Vor allem mit Sitzungszimmer.

Bene: Eben auch professioneller. Am Schaffhausenerrheinweg hatten wir halt nur ein einfaches Zimmer in einem alten Haus. Jetzt ist es wirklich eine Agentur.

Tobias: ­Aber es war ein Daheim bis jetzt.

Bene: Ja, das stimmt. Und das habe ich sehr geschätzt. Ich bin immer gerne hier arbeiten gegangen.

Susanna: Aber da aus einer Person zwei wurde, und dann drei. Und nun sind wir sogar zu viert …

Bene: Malzgasse wir kommen.

Wir sind alle hochmotiviert. Das spürt man. Konkurrenzsituation im Team? Kennen wir nicht. Im Gegenteil. Wir arbeiten miteinander und ergänzen uns optimal. Das ist gerade bei einem so kleinen Team – wie bei uns – sehr wichtig. Menschlich und fachlich passt es einfach. Überzeuge auch du dich davon. Wir sind bereit.  

Bis bald, eure Bettina

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